SL Pendeltåg (auf Schwedisch)
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X420 060 + 044 fährt am 11. Mai 2004 in Barkarby ein.
Am Anfang des Jahres 2001 hatte die
regionale Bestellerorganisation SL
ein ausländisches Fahrzeug gefunden, das man mit wenig Aufwand im Stockholmer
S-Bahnbetrieb, als eine Zwischenlösung im Abwarten des neuen Triebzug X60,
hätte einsetzen können. Es ging um den deutschen S-Bahntriebzug ET 420, der seit Anfang
der 70er Jahre bei den S-Bahnen München, Rhein-Main, Stuttgart und teilweise auch in Rhein-Ruhr eingesetzt sind. Das Projekt
war mehr Zeitaufwendig als man zuerst dachte, u.a. trugen die
Verhandlungen mit Deutsche Bahn
(DB), sowie das Verlangen auf Anpassungen des Arbeitsschutzes und der
-Bedingungen von den schwedischen Lokführergewerkschaften Seko und ST Spårtrafik bei
Citypendeln, sowie das schwedische Arbeitsschutzamt Arbetsmiljöverket, bei.
Die Einheiten wurden in folgender Reihe
geliefert: 060 (Prototyp), 062, 047, 058, 119, 027, 065, 110, 026, 020, 117,
021, 067, 054, 044 und 060 (Serienausführung).
Die Fahrzeuge gehörten DB Regio Sverige AB (DBS),
eine 100 % Tochter der DB Regio AG, die auch den Verkehr im Auftrag der SL
betrieb. Für die Erbringung der Verkehrsleistung und Instandhaltung bediente
sich die DBS des lokalen Subunternehmens Citypendeln. Dieser stellte das
Personal und betrieb die Fahrzeuge im Auftrag der DBS. Der Vertrag laufte bis
zum Ende des Jahres 2005. Dazu bediente sich Citypendeln für ca. ein Jahr der
Firma Swedtrac im Bw
Hagalund als Subunternehmen für einen Teil der Instandhaltung.
Citypendeln arbeitete im Jahr 2005 einen Plan für das
sukzessiven Z-stellen der Fahrzeuge aus. Die Grenze
wurde auf 240.000 geleistete Kilometer gesetzt, was auch die Frist 4 („Ö4“)
bedeutete, die also nicht auf den Fahrzeugen gemacht wurde. Die Verschrottung
erfolgte nach dem Außerbetriebnahme im Spätjahr 2005, und sie fing in Oktober an. Die Auswahl der Fahrzeuge war von der
Kilometerleistung sowie allgemeinem Zustand des Fahrzeuges abhängig. Am 27.10.
wurden die Einheiten 047 + 060 + 117 nach Nykroppa in Värmland (Westschweden)
zur Verschrottung überführt. Die nächsten drei (020 + 062 + 110) folgten am
4.11., und die drei danach (026 + 065 + 119) am 25.11. Am 12.12. wurden die 027
+ 067 überführt. Letzte planmäßige Fahrt fand mit den 044 + 058 am 14.12.2005
statt. Am 16.12.2005 wurden sie zusammen mit dem 054 zur Verschrottung überführt.
In Motala Werkstatt stand bis zum 4.2.2006 der 021 als Ersatzteilspender.
Traurig aber wahr.
Eine X420-Garnitur passiert am 4. Februar 2004 die Bü Esplanaden in
Sundbyberg.
In Schweden
hatten die Fahrzeuge die Baureihenbezeichnung X420. Damit war der moderne
Praxis verwendet, dass man zu der „klassischen" schwedischen (lesen Sie:
SJ-) Hauptgattung (hier X für Elektrotriebwagen) die ursprüngliche,
ausländische Baureihenbezeichnung (hier: 420) hinzufügte. Andere Beispiele sind
die Dieselloks T66 (Class 66), TMX, TMY, TMZ (dänische Nohab's Mx und My sowie
Mz) u.a. Die Einheit war nach der Nummer des A-Wagens genannt, z.B. 027. Eine
Einheit bestand aus drei Wagen; A+M+B, da die A- und B-Wagen Endwagen waren,
und der M-Wagen Mittelwagen war. Alle drei Wagen waren Triebwagen, aber
unterscheiden sich von einander (die Endwagen hatten Führerstände; der
Mittelwagen hatte Stromabnehmer; verschiedene Ausrüstung war über (eigentlich
unten in den Bodenwannen!) den drei Wagen verbreitet, usw.), weshalb sie
unterschiedliche Baureihenbezeichnungen hatten; 420 für die Endwagen und 421
für den Mittelwagen. Um dem A-Wagen von dem B-Wagen zu unterschieden, trägte
der B-Wagen eine Nummer, die 500 höher war als die des A-Wagens.
So sah es für das Beispiel 027 aus:
X420 027 bestand aus 420 027-5 (A) + 421 027-4 (M) + 420 527-4 (B).
Es ist wohl bemerkenswert, dass auf den
15 Einheiten vier (!) verschiedene Frontnummerbeschriftungen vorhanden waren.
Die vier ersten gelieferten Einheiten (062, 047, 058 och 119) bekamen von
Anfang an keine Beschriftung in der Front. Um sie überhaupt von einander
trennen zu können, beschriftete ein DB-Mitarbeiter die drei ersten Einheiten
mit kleinen Ziffern auf den Kupplungsdeckeln. 119 bekam jedoch keine
Frontbeschriftung überhaupt. 027 war die erste Einheit mit größeren Ziffern in
der Front, jedoch kleineren, als die auf den X1/X10ern und den Rest von den
X420ern. Auch die 065 bekam zuerst diese „halbgroße" Ziffer, aber
dies wurde geändert, bevor die Einheit Motala verlässt. Ab 065 waren die
Einheiten mit denselben großen Ziffern wie auf den X1/X10ern beschriftet. Im
Spätsommer 2005 bekam auch der B-Wagen der 058 größeren Ziffern.
Die Rahmenbeschriftung war jedoch gleich auf allen Einheiten
und hier ist die des Mittelwagens 421 020-9 gezeigt. Die Fahrzeuge waren in
Deutschland registriert und haben auf den Langträgern deshalb Wagennummer
deutscher Art getragen. Deutsche Bahn vermarkt sich bekannterweise als
"Die Bahn", ein Slogan, der schon auf der Bundesbahn-Zeit benutzt
war. DB Regio Sverige AB war der Fahrzeugsbesitzer/-Einsteller. „B“
nach der Nummer steht für 2. Klasse. 66 Sitzplätze sind im Wagen vorhanden, und
er ist 20,8 Meter lang. Das Dienstgewicht beträgt 41 Tonnen und das Bremsgewicht in der
P-Stellung 59 Tonne. KE-P-A-E zeigt die verschiedenen Funktionen der KE-Bremse
und schließlich hatte der Wagen Scheibenbremsen.
Ich habe zwei Artikeln in der schwedischen
Eisenbahnzeitschrift Tåg (herausgegeben vom Schwedischen Eisenbahnverein „SJK“) über die X420er
geschrieben; Sagan om det tyska
tåget (etwa Das Märchen über den deutschen Zug) im Heft 9/2002
und X420 - Stockholms nygamla
pendeltåg (etwa X420 - Der neu-alte S-Bahnzug Stockholms) im
Heft 11/2003. Für technische Daten, können Sie auch das X420-Datenblatt der DBS
anschauen.
Unten werden die Einheiten mehr oder
weniger in Nummerreihe präsentiert. Drei Jahre „scharfer“ Betrieb wird einer
Klammer in der ganzen Pendeltåg-Geschichte sein, aber die X420-Züge haben doch
während dieser Zeit ordentlich geleistet, trotz dem ab und zu harten Gegenwind.
X420 020 im Bw Älvsjö am 11. Juli 2003.
X420 520 auf Gleis 32 im Älvsjö am 4. September 2003.
X420 020 in Västerhaninge am Nachmittag des 8. Dezember 2003.
X420 020 + 119 warten auf Abfahrtsantrag in Nynähamn auf der Nynäsbahn am
11. Februar 2004. Es war eine Probefahrt, initiiert von SL, um zu sehen, ob
X420er südlich von Västerhaninge einsetzbar waren. Das Ergebnis war jedoch
schon vorher prinzipiell klar; ein Vollzug, d.h. ein Zug aus zwei
Einheiten ist 135 Meter
lang, und die Bahnsteige sind am längsten 110 Meter... Links auf
Gleis 1 steht der X1 3070, gerade von Bålsta angekommen.
X420 520 auf Gleis 13 in Bw Hagalund am 31. März 2004.
X420 020 fährt am 21. August 2004 in Kalrberg ein.
Hauptverkehrzeit in Skogås am 3. September 2004. X420 520 fährt als führender
Wagen im Zug nach Kungsängen.
X420 520 im Zug nach Västerhaninge passiert am 15. Oktober 2004 Duvbo zwischen Spånga und Sundbyberg.
X420 520 im Nebel in Sundbyberg am 1. Oktober 2004.
X420 020 unterwegs nach Västerhaninge in Sundbyberg am 3. November 2004.
X420 520 verläßt Sundbyberg am 25. November 2004.
Zug nach Kungsängen mit X420 520 als führendes Fahrzeug passiert die U-Bahnhaltestelle Gamla stan (Altstadt) am Nachmittag des 4. März 2005.
Pendelzugalltag. X420 020 fährt am 15. August 2005 in Sundbyberg ein.
X420 520 in Tumba am Morgen des 5. Oktober 2005.
Die Einheit wurde am 4. November 2005 aus dem Betrieb genommen, und wurde sofort zur Verschrottung überführt.
X420 021 neu geliefert im Bw Älvsjö am 4. September 2003.
Der „Ein-und-zwanzig“ trifft am 17. Oktober 2003 in Sundbyberg ein.
X420 021 in Västerhaninge am 12. März 2004.
Der HVZ-Verstärker nach Älvsjö hat sein Zielbahnhof am 10. Mai 2004 erreicht.
Vorne ging X420 521.
Zwei Bilder von X420 021 in Bålsta am 31. Juli 2004. Während des Sommers 2004 wurde teilweise einen
X420-Umlaufstag Bålsta - Västerhaninge samstags gefahren.
X420 021 und 119 im Bw Hagalund am 1. September 2004.
Ein Zug Richtung Kungsängen mit X420 521 vorne, im Gegenlicht erfasst, als er
am 9. September 2004 Solvalla Trabrennenbahn und die Bahnübergang Sulkyvägen
vorbeidonnert. Bald wird er den Gleiswechselbetriebstelle Duvbo passieren.
X420-Kreuzung in Sundbyberg am 21. Oktober 2004. Links der X420 021 und rechts der X420 067.
X420 521 als führendes Fahrzeug in Karlberg am 29. Oktober 2004.
X420 021 wurde leider wegen eines Brandes Ende Oktober 2004 beschädigt, und
am Anfang Februar 2005 nach Motala wegtransportiert. Seitdem diente sie als
Ersatzteilspender. DBS bediente sich der TGOJ Trafik AB (heute in der Muttergesellschaft Green Cargo integriert) für den Transport, der die El16 22 mit Lokführer
zur Verfügung stellte. Hier steht der Sonderzug in Sparreholm auf der Westlichen
Stammbahn, zwischen Stockholm und Katrineholm, und wartet auf eine Vorbeifahrt
eines schnellfahrenden X2000-Zuges.
Ein X420-Stell-dich-ein im Bw Älvsjö am 4. November 2003.
Was ist denn nun das? X420 026
in Arlanda Express-Lackierung! Das kann aber nicht wahr sein?
Natürlich nicht, aber es hätte was geworden können. Während des Sommers 2005
wurde eine Anfrage durch eine Beratungsfirma an DBS gestellt, man wollte den
schwedischen Fahrzeugsmarkt darstellen. A-Train (das EVU, das Arlanda Express
betreibt) hätte wegen Kapazitätsengpässe Bedarf an Ersatzfahrzeugen, und X420
wäre eine Möglichkeit. Vorteile mit dem Fahrzeug wären die Verfügbarkeit, hohe
Fußboden und, dass es schon für Schweden angepasst sei. Nachteile wären jedoch
die Höchstgeschwindigkeit (120 km/h im Vergleich mit 200 km/h für die X3er),
keine Durchgangsmöglichkeit sowie eine aufwendige Administration für eine
kleine Anzahl von Fahrzeugen.
Das Originalbild! Das Foto habe ich am 30. Mai 2003 genommen, und Dirk Mattner, Webmaster für
ET 420-Online, hat die
Bildbearbeitung gemacht.
X420 526 auf der „Wespentaille“ am 2. April 2004.
X420 026 in Kallhäll am 11. Mai 2004.
X420 026 am Tanto südlich vom Bf Stockholm S am 20. Juni 2004.
X420 026 verläßt Älvsjö am 22. September 2004.
X420 526 in der Kehranlage in Haninge centrum (Heute: Handen) am 2. März 2005.
Der Zug hatte eine Störung, die hier beseitigt wurde. An der Front des B-Wagens fehlten einige Ziffern; es stand
nur „26“ auf eine der Frontecken...
X420 026 an der Spitze des Verstärkerzuges nach Tumba in abfahrbereit in Upplands Väsby eine Woche danach, am 9.
März 2005.
X420 026 in Sollentuna später am selben Tag.
X420 526 fährt in Stuvsta am 3. November 2005 ein.
X420 526 in Tullinge am Tag danach, den 4. November 2005.
Drei Wochen später war es soweit: Die Einheit wurde am 25. November 2005 zur Verschrottung in Nykroppa überführt.
SL Pendeltåg (auf Schwedisch) Home På svenska In English Letzte
Aktualisierung: 28.9.2015
X420 027 fährt unterwegs nach Tumba am 17. April 2003 auf der s.g. Wespentaille die
Altstadt (Gamla stan) vorbei.
X420 527 in Älvsjö später am selben Tag.
Am kalten Nachmittag am 23. Dezember 2003 verlässt der X420 027 dem
Stockholmer Hauptbahnhof, Richtung Västerhaninge. Der 027 A erkennte man durch die
verkehrte Anpassung des weißen Bandes zum SL-Logo...
X420 527 am Ende eines Zug nach Kungsängen fährt in Älvsjö am 20. Februar 2004 ein.
X420 027 eingeklemmt zwischen einer Rc-Lok und einem Regina-Triebwagen in Hagalund am 21. April 2004.
X420 027 in Barkarby am 29. Dezember 2004.
X420 527 fährt in Sundbyberg am 29. September 2005 ein.
X420 027 verlässt Stockholm C Richtiung Norden am 11. November 2005.
Die Einheit wurde am 12. Dezember 2005 von X420 067 zur Verschrottung geschleppt.
Sie war eine der Einheiten, die man meisten in Stockholm leistete.X420 044
Zwei „Deutschzüge“ kreuzen einander in Jakobsberg am 11. Mai 2004. Der Bahnhof wurde damals umgebaut,
deswegen wurden provisorische Bahnsteige auf den Aussenseiten errichtet.
Zug nach Västerhaninge mit X420 544 am Zugschluss, rollt am 7. Juli 2004 heraus
auf Tegelbacken und die Südliche Eisenbahnbrücke (Södra Järnvägsbron)
auf der sehr Störungsempfindliche s.g. Wespentaille. Dieser ist einer
der empfindlichsten Punkte des Eisenbahnnetzes im Mälarseetal. Eine Störung
hier verbreitet sich schnell durchs ganze Land.
Ein Zug nach Västerhaninge, mit X420 044 an der Spitze, passierte am 25. Oktober 2004 die ehem. Haltestelle Sundbyberg norra (Nord).
X420 544 in Sundbyberg am 4. November 2004.
X420 044 hält in Barkarby am 18. Dezember 2004...
...wie 11 Tage später, am 29. Dezember 2004.
Der Verstärkerzug nach Tumba, mit X420 544 an der Spitze, trifft am 29.
März 2005 in Älvsjö ein. Im Hintergrund ahnt man die Diesellok TGOJ T43 228.
Zug nach Västerhaninge mit X420 044 an der Spitze steht am 1. April 2005 in Kungsängen
abfahrtbereit.
X420-Kreuzung in Tumba am 5. Oktober 2005.
Die allerletzte X420-Fahrt im Regelbetrieb fand am 14. Dezember 2005 statt.
Der Zug bestand aus den Einheiten X420 044 und 058. Hier steht 044 im Stockholm
C, gerade nach der Ankunft. Eine kurze, aber intensive Zeit für X420 in Stockholm
war damit vorbei. Die Einheit wurde am 16. Dezember 2005 zur Verschrottung
überführt.X420 047
Motala Werkstatt (heute Motala Train) am 4. November 2002.
Links X420 047 und rechts im Dunklen
Mittelwagen X421 058.
Die Premierfahrt am 20. Januar 2003! X420 547 steht in Upplands Väsby
abfahrtbereit.
Als Vergleich wird hier der 420 047 ca. 10 Jahre früher in Neuperlach Süd am 25. Januar 1993 gezeigt.
Im Betrieb! Fast genau zeit Monate später, am 18. März 2003, verlässt der X420 047
dem Stockholmer Hbf Richtung Tumba. Es ging hier noch um dem Probebetrieb, als alle
Arbeitsschutz- und Lokführerausbildungsfragen damals noch nicht geklärt waren.
Die schmutzgelbe Scheibe am Zugzielkasten war ein Kennzeichen für die Einheit
047. Diese Einheit war einer der ersten in Schweden und auch eine der ersten,
die verschrottet wurde.
X420 047 in Älvsjö am 20. März 2003.
X420 047 trifft in Solna am 10. Mai 2003 ein.
Ein Zug Richtung Kungsängen mit X420 047 an der Spitze legt sich kurz vor
Jakobsberg am 8. Juli 2003 mächtig in der Kurve.
X420 047 im Kallhäll am selben Nachmittag.
Zug nach Kungsängen mit X420 547 am Zugschluss passiert am 22. September 2003 Länna
zwischen Haninge centrum (heute: Handen) und Skogås.
Kreuzung in Spånga am 7. Mai 2004. Links X10 3149, rechts X420 047.
Ein HVZ-Verstärker nach Tumba, mit X420 047 vorne, hat am 17. August 2004
Stockholm C gerade verlassen.
X420 047 in Karlberg am 21. August. 2004, am letzten Ende eines Zuges nach Märsta.
Ein X420-Umlauftag war auf der Linie Märsta - Södertälje samtags geplant, es wurde jedoch nur auf einem Tag durchgeführt, sonst wurde X10er in diesem Umlaufplan eingeteilt.
X420 047 am Ende eines Zug nach Kungsängen verlässt Sundbyberg am 14. September 2004.
X420 047 verlässt Sundbyberg Richtung Västerhaninge am strahlenden Wintertag
19. November 2004.
X420 047 in Karlberg später am selben Tag.
X420 047 in Sundbyberg unterwegs nach Kungsängen am 11. Januar 2005.
X420 047 im Stockholms södra (Südbahnhof) am 27. September 2005, ein Monat vor der Verschrottung.
CargoNet Di8.705 soll bald auf einer
der Nebengleise auf dem Älvsjö Güterbahnhof am 27. Oktober 2005 am ersten
X420-Verschrottungszug gekuppelt werden. Die Einheit hinter der Lok ist X420
047. X420 054
X420 054 auf Gleis 9 im Bw Älvsjö am 4. November 2003.
X420 554 in Älvsjö am 29. Dezember 2003.
X420 554 an der Spitze eines HVZ-Verstärkers fährt in winterlichen Sundbyberg am Morgen des 9. Februar 2004 ein.
X420 054 stand leider mehrere Monate im Jahr 2004 im Bw Älvsjö wegen langer Wartezeit auf fehlenden Ersatzteilen.
Die Einheit konnte jedoch aufgerüstet stehen, z.B. um die Batterien zu laden usw.
Hier steht X420 054 auf Gleis 32 im Bw Älvsjö am 17. März 2004, zusammen mit X1 3020 und X420 117.
Ablösung zweier X420-Lokführer im Stockholm C am 24. Oktober 2004.
Schöner Sonnenuntergang am 2. Januar 2005 in Älvsjö. Gleichzeitig fährt X420 554 auf Gleis 7 ein.
X420 054 verlässt Stockholm C am schönen Wintertag, den 29. Januar 2005.
X420 554 im Bw Hagalund am 9. Februar 2005.
X420 054 hält in Karlberg am 8. März 2005.
X420-Alltag im Stockholm S am 25. Mai 2005. X420 054 ist wieder gedreht
worden, und fährt nun mit dem A-Wagen Richtung Norden. Der B-Wagen hat noch
sein Zugzielband aus München!
X420 554 in Karlberg am Abend des 8. Juni 2005.
Auch am diesen Tag war das alternative Ziel Pasing - Zug hält nicht
überall.
Mehrere Lokführer und Zugbegleiter stellte gern Münchener Zugziele ein, wo es ging.
Die Stockholmer Pendler konnten verschiedenen „exotischen“ Orten an den von X420 554 bzw. 619 geführten Zügen lesen.
Am 3. August 2005 war X420 554 unterwegs nach Älvsjö, oder vielleich doch als S3 nach Ostbahnhof?
X420 054 in Skogås am 17. Augusti 2005.
HVZ in Älvsjö am 6. September 2005.
Zug nach Västerhaninge, oder ist es S5 nach Ebersberg?
X420 554 trifft in Sundbyberg am 27. Oktober 2005 ein.
X420 554 in Stuvsta am 9. Dezember 2005. Der X420-Betrieb stand kurz vor dem Aus.
ENDSTATION NYKROPPA. Der allerletzte
X420-Zug nach dem Schrottplatz in Nykroppa, bestehend aus 054 + 058 + 044,
macht am 16. Dezember 2005 einen kurzen Zwischenhalt im Södertälje syd övre.
Endstation Nykroppa ist erreicht. Foto: © Niklas Biedermann. Mehr Bilder finden
Sie in der X420-Bildergalerie
vom Niklas Biedermann.X420 058
Der B-Wagen X420 558 wartet am 25. Oktober 2002 auf die Umlackierung im Motala Werkstatt. Der 420
058 war einer der ersten Triebzüge, der in den 80er Jahren in orange/kiesgrau
umlackiert wurde.
Der frisch lackierte Mittelwagen X421 058 in Motala am 25. Oktober 2002.
X420 058 stand am 12. Dezember 2002 im Bw Älvsjö kalt.
Noch ein Bild von der Premierfahrt am 20. Januar 2003. X420 558 in Tumba kurz vor der
Abfahrt der Dienstfahrt nach Älvsjö.
X420 058 im Bw Älvsjö am 27. Januar 2003.
Am 30. Januar 2003 begegneten sich X10 3160 und X420 058 im
Stockholm C (Hbf).
X420 558 fährt in Kallhäll am 8. Juli 2003 ein.
X420 058 als führendes Fahrzeug im Zug 2517 nach Västerhaninge in Sundbyberg am 5. August 2004.
Am 17. August 2004 ging X420 058 an der Spitze eines Västerhaninge-Zuges, und hatte gerade Stockholm C verlassen und tausche bald danach runter im Riddarholmen-Tunnel.
Zug nach Kungsängen mit X420 558 als führendes Fahrzeug fährt am 8. September 2004 im Sundbyberg ein.
X420 558 in Västerhaninge am 18. April 2005.
X420 058 verlässt Barkarby am 19. Mai 2005.
X420 558 trifft am Morgen den 24 Mai 2005 in Älvsjö ein.
X420 058 in Karlberg am 14. Dezember 2005, dem letzten Betriebstag. X420 058 war die dritte
Einheit, die nach Stockholm geliefert wurde, und fuhr auch im Premierzug am 20.
Januar 2003. der A-Wagen des 058 erkannte man durch die verkehrte Anpassung des
weißen Bandes zum SL-Logo! X420 060
Die erste und die letzte! X420 060 war die erste Einheit, die nach Schweden
kam. Sie war Mitte Oktober 2001 angekommen und wurde als Prototyp umgebaut und
getestet. Hier steht X420 560 auf Gleis 9 im Bw Älvsjö am 13. Dezember 2001,
nach dem erstmaligen Ankunft dort früher am denselben Tag.
Probebetrieb mit X420 060 bei Barkarby am 24. Januar 2002.
Leider kam der Scheibenwischer im Wege, aber das ist das einzige Bild vom Vorläuferbetrieb in Stockholm, das ich genommen habe.
X420 060 abgestellt in Bw Älvsjö am 4. Februar 2002. Es sollte noch etwa
ein halbes Jahr dauern, bevor der Vertrag zwischen SL, DBS und Citypendeln
unterzeichnet wurde.
X420 060 Robert außerhalb Mariedamm, zwischen Hallsberg und Motala, am 10. Dezember
2003. Mit am bord waren Vertreter der DBS, DB Regio AG, SL sowie Citypendeln. Wir
waren unterwegs nach Motala, um mit zusätzlichen Vertretern der Bombardier und
Motala Werkstatt den Projekt abzuschließen.
X420 060 in Motala am 11, Dezember 2003.
Links ein ehem. DSB Bn-Wagen, der früher im Stockholmer S-Bahn eingesetzt war.
Gez. im Führerstandfenster des X420 060 in Hallsberg, unterwegs zurück von Motala
nach Stockholm, nach dem Projektabschluss am 11. Dezember 2003.
X420 560 in Älvsjö am 23. Dezember 2003.
X420 060 im Stockholm C am 9. Februar 2004.
Während des Sommers 2004 wurden die X420er im Rbf Tomteboda abgestellt.
Noch ein Bild von 060, hier beim Passieren der Bü Esplanaden in
Sundbyberg am 24. November 2004. Ein knappes Jahr später wurde die letzte
Fahrt Richtung "die äußerste Weiche" angetreten...
X420 060 in Barkarby am 29. Dezember 2004.
X420 560 rangiert am 11 Mai 2005 in Älvsjö.
X420 560 in Karlberg am 8. Juni 2005.
X420 560 fährt im Stockholm C am 31 August 2005 ein.X420 062
Die erste SL-blaue Einheit war X420 062. Hier steht sie im Enteisentunnel
im Bw Älvsjö am Tag nach der Ankunft dort, am 9. Oktober 2002.
X420 062 in Alvesta am 6. November 2002.
Der erste SL-blaue Vollzug in Motala am 7. November 2002. Der Zug
bestand aus X420 062 + 047. Hinter dem Zug kann man die Rangierlok
"Gulingen" (etwa "Die Gelbe") der Motala Werkstatt ahnen.
Ich hatte die Ehre, den Zug heim nach Älvsjö zu fahren. Somit war ich der erste
Lokführer bei Citypendeln, der einen SL-blauen Vollzug fahren dürfte.
Techniker von DB in Deutschland arbeiten auf dem X420 062 binnen im
"Waschtunnel" im Bw Älvsjö am 29. November 2002. Eine Kuriosität mit
dem 062 war, dass der Schlußscheibenhälter an der Front nicht entfernt wurde,
was auf den anderen Fahrzeugen geschah, weil er angeblich im Wege des SL-Logos
stand.
X420 562 im Stockholm C (Hbf) am 18. März 2003.
Links ahnt man ein s.g. „Dänischer Zug“ und rechts ein paar SJ-Regina-Triebwagen.
Das bild ist nun historisch; keiner von den Zügen im Bild ist nunmehr im Stockholmer Raum in Betrieb.
Drei Mal X! Die
Pendelzugflotte der SL 2002 - 2005. V.l.n.r. X10 3159, X1 3042 und X420 062 im Bw Älvsjö am 10. Mai 2003.
Hauptverkehrzeit in Helenelund am 14. Mai 2003.
X420 562 fährt mit einem Zug nach Tumba ein.
Ein Kungsängen-Zug, bestehend aus X420 062 + 117, fährt am 15. Mai 2004 dem
ehem. Hp Sundbyberg Norra (Nord) vorbei. Man sieht deutlich, wo der
Mittelbahnsteig einst lag.
X420 062 in Karlberg am 17. Juni 2004.
Bahnhof Ösmo am gleichen Tag. Der X420 062 wurde für GSM-R-Testfahrten
verwendet. Mitgefahren waren Personal von Citypendeln und DBS, sowie einige
X420-Fuzzies aus Deutschland...
X420 562 auf Gleis 7 in Märsta später am selben Tag.
X420 562 unterwegs nach Kungsängen verlässt Sundbyberg am 28. Oktober 2004.
Fast ein Monat später, am 24. November 2004, war der Winter da.
X420 562 ging am diesen Tag am Südende des Triebzuges und verlässt hier Sundbyberg Richtung Kungsängen.
X420 562 unterwegs nach Kungsängen beim ehem. Hp Sundbyberg norra (Nord) am 10. Mai 2005.
X420 062 fährt am 26 Mai 2005 in Karlberg ein, und begegnete gleichzeitig einem X1-Kollegen.
X420 562 im Hp Tullinge am letzten Betriebstag, den 4. November 2005. Nach
Ankunft in Stockholm C, wurde der Zug sofort gewendet und fuhr anschließend
nach Kristinehamn und Nykroppa ab. X420 065
X420 565 in Solna am Morgen des 24. April 2003.
Ein Kungsängen-Zug, geführt von X420 065, fährt am 8. Juli 2003 dem
ehem. Hp Sundbyberg Norra (Nord) vorbei.
X420 065 in Spånga später am selben Tag.
X420 565 unterwegs nach Västerhaninge trifft in Sundbyberg am 17. Oktober
2003 ein.
X420 565 an der Spitze des Zuges 2539 nach Västerhaninge, in Kungsängen am
8. Dezember 2003. Ich war gerade bei DB Regio Sverige AB neu angestellt und es
ging hier um einer der Schichten im direkten Anschluß zur
X420-Fahrzeugkunde.
Dienstgespräch zweier Lokführern auf X420 065 in Västerhaninge am 11. Februar 2004 während einer Probefahrt.
X420 065 wird in Bw Hagalund am 24. Februar 2005 rangiert. Rechts hinten
ein paar von den neuen SJ-Doppelstocktriebzüge X40.
X420 565 trifft in Älvsjö am 11. Mai 2005 ein.
X420 565 in Farsta strand am 27. Juni 2005.
X420 065 am Ende eines Zuges Richtung Kungsängen fährt in Stockholm C am 31. Oktober 2005 ein.
X420 065 verlässt Älvsjö Richtung Stockholm C am 10. November 2005.
X420 065 verlässt Stockholm S am 17. November 2005.
Letzter Betriebstag für X420 065 in Sundbyberg am Morgen des 25 november 2005.
Später am selben Tag ging die direkte Fahrt "in die Presse"...
X420 067
X420 567 auf Gleis 32 im Bw Älvsjö am 23. Dezember 2003.
Diese Einheit wurde bei der Eröffnungsfahrt 1972 der
Flughafen-Bahn in Frankfurt/Main verwendet. Frankfurt/M hatte damals noch keine
420er, sondern man hat eine Einheit von München, mit ihrer besonderen
kiesgrau/blauen Farbgebung, geliehen.
X420 067 an der Spitze des Zuges 2519 nach Västerhaninge in Sundbyberg am 3. März 2004.
Am 19. Mai 2004 hat es ordentlich gegossen... X420 067 verlässt hier Stockholm C in Richtung Västerhaninge.
Der X420-Verkehr war leider nicht immer Störungsfrei.
Hier steht ein X420-Zug am 22. August 2004 auf dem Reservegleis im Stockholm C während einer Beseitung einer Störung.
X420 067 in Barkarby am 13. Oktober 2004.
X420 067 fuhr später am selben Tag auf der s.g. Wespentaille die
Altstadt (Gamla stan) vorbei.
X420 567 verlässt Älvsjö Richtung Tumba am 29. März 2005.
X420 067 trifft am Abend, den 26. April 2005, in Sundbyberg ein.
X420 067 in Kungsängen am 15. Juni 2005, nicht nur von mir abgelichtet...
X420 567 fuhr am 27. Juli 2005 vom Süden in Stockholm C ein.
Fast ein Monat sollte der X420 567 noch im Betrieb fahren, als er als
führendes Fahrzeug im HVZ-Verstärker nach Stockholm C am 16. November X420 110
Deutsches und Dänisches im Bf Karlberg am 14. Mai 2003.
X420 610 unterwegs nach Kungsängen verlässt Stockholm C am 16. Juni 2003.
X420 610 in Kungsängen am 11. Mai 2004.
Tumba am 19 August 2004. X420 110 führt einen Lt aus Älvsjö.
Ein Stück westlich des Bf Sundbyberg lag einmal der Haltepunkt Sundbyberg
norra (Nord). Man sieht noch deutlich, wo der Bahnsteig lag; hier ist noch der
Gleisabstand bedeutend größer als normal. X420 110 passiert am 28. September
2004 die „Gemüse“ auf der zugewachsenen Gleisanlage. Die
Frontbeschriftung am A- bzw. B-Wagen unterschieden sich...
X420 610 in Sundbyberg am 26. Oktober 2004.
X420 110 am anderen (östlichen) Ende des Bahnhofs Sundbyberg am 3. November 2004. Hier lag einmal der Haltestelle Huvudsta central-(sic!).
X420 610 bei Huvudsta am schneearmen 31. Dezember 2004.
Stockholm C am 4. November 2005. Links steht X420 110 an der Spitze des
"Verschrottungzuges" nach Nykroppa. Der Zug hatte kurz davor als
HVZ-Verstärkerzug 2920 von Tumba angekommen. Rechts hat der nachfolgende
HVZ-Verstärker 2922, mit X420 044 am Zugschluss, gerade auch von Tumba
angekommen. Bald danach fuhr der "Verschrottungszug" nach
Kristinehamn ab, um davon nach Nykroppa geschleppt zu werden. Dieses Verfahren
war (und ist) wahrscheinlich ganz besonders in der schwedischen
Eisenbahngeschichte; dass ein Zug sofort nach abgeschlossener Betriebsaufgabe
aus dem Betrieb genommen wurde, und direkt danach zur Verschrottung überführt
wurde, dazu voll betriebsfähig...
In Flemingsberg begegneten sich dem „Schrottzug“ und dem X1 3098, der in Januar 2008 auch verschrottet wurde. X420 117
X420 117 im Bw Älvsjö am 4. November 2003.
X420 617 und 558 im Bw Älvsjö am 23. Dezember 2003.
X420 617 in Kallhäll am 11. Mai 2004...
...und in Spånga vier Tage später, am 15. Mai 2004.
X420 117 im Bf Bålsta am 31. Juli 2004, aufgenommen am selben Tag als der
021 oben. Diese Einheit war einst als Museumstriebzug in München gedacht. Es
kam aber anders; heute gehört der 420 001
zum betriebsfähigen Bestand des DB Museums.
X420 117 in Skogås am 4. Juli 2005.
Ein Zug unterwegs nach Kungsängen mit X420 117 am Zugschluss, fuhr am 1.
September 2005 über die neue Årstabrücke.
Ein Zug mit X420 117 vorne fährt in Älvsjö am 6. September
2005 ein. Die 117 gehörte zu den ersten drei Einheiten, die verschrottet wurden.
Die vier Stockholmer S-Bahntriebzugstypen im Bw Älvsjö am 24. Oktober 2005
gesammelt; v.l.n.r. X60, X420, X1 sowie X10. X420 119
Nächtliche Abholung in Trelleborg früh morgens am 7. November 2002. Links
steht X420 062 und rechts 420 119, der gerade mit der Fähre von Deutschland
angekommen war. Die beiden Einheiten wurden gleich danach zusammen gekuppelt
und danach ging es nach Motala los. Etwa drei Jahre später, am 25. November
2005, wurde 119, zusammen mit 026 und 065, zur Verschrottung überführt.
Später am selben Morgen standen 420 619 und X420 062 im Bf Motala neben
einander.
X420 119 vor dem Tor zum Bw Älvsjö am 19. Februar 2003.
X420 119 im Bw Älvsjö am sonnigen 23 März 2003.
X420 119 in Älvsjö am 17. April 2003.
X420 619 (beschildert S6 - Erding sowie Västerhaninge) an der
Spitze des Västerhaninge-Zuges, passiert den „X1-Reservezug“ auf
Norra Bantorget, kurz vor Stockholm C, am 16. Juni 2003. 619 und 554 hatten
noch die alte Zugzielbande von München, weshalb man ab und zu einige
interessante Zugziele in Stockholm sehen konnte...
X420 619 in Västerhaninge am 23. Juni 2003, diesmal S Ostbahnhof - Zug hält nicht überall beschildert.
Am 22. September 2003 passiert ein Zug Richtung Kungsängen, mit X420 119
vorne, dem ehem. Bahnhof Drevviken zwischen Haninge centrum (heute: Handen) und
Skogås. Der Lokführer begrüßte mich mit der Pfeife sowie einem Blink mit dem
Zugschlusssignal!
Der gleiche Zug unterwegs nach Kungsängen später am selben Tag, bei der Einfahrt im Bf Sundbyberg.
Noch ein Beispiel von besonderlichem Zugzielanzeige: X420 619 steht hier in der Halle des Bw Älvsjö am 14. Juli 2004, offenbahr Abfahrbereit nach Großhesselohe!
X420 619 im Stockholm C am 13. Dezember 2004, beschildert Hauptbahnhof, was ja auch stimmt...
Am 8. April 2005 ging X420 619 als führendes Fahrzeug im Zug nach Kungsängen und hat soeben Bf Sundbyberg verlassen.
X420 119 in Kungsängen am 18. April 2005.Die Züge zum Schrottplatz Nykroppa
Von Kristinehamn nach Nykroppa und Verschrottung wurde die ersten zwei
X420-Triebzüge von der T43 107 in Great Northen-Lackierung des EVU Tågåkeriet i
Bergslagen AB (Tågab)
geschleppt. Hier ist am 27. Oktober Nykroppa gerade erreicht. Foto: © Jonn
Persson. Mehr Bilder finden Sie in Jonn Perssons Bahnbildergalerie.
Der dritte X420-Überführung zur Verschrottung wurde von der TMX 104 der Tågab
geschleppt. Die Sonderlackierung bekam die Nohab-Lok während ATC-Testfahrten in Dänemark.
Foto: © Niklas Biedermann.
Am 12. Dezember 2005 wurde der vierte Triebzug (X420 027 + 067) überführt.
Der Zug, mit den Kleindieselloks Z65 203 + 208 von Tågab an der Spitze, steht in Kristinehamn
kurz vor Abfahrt nach Nykroppa bereit.
Die fünfte und letzte Überführung geschah, wie o.g., am 16. Dezember 2005.
Hier hat man einen kurzen Fotohalt am Nässundet auf der Inlandsbahn
gemacht. Der Zug wurde auch dieses Mal von der T43 107 des EVU Tågab
geschleppt. Foto: © Niklas Biedermann.
Kein schöner Blick... Die Äußerste Weiche ist passiert worden... Foto: ©
Niklas Biedermann. In der Bildergalerie von Niklas Biedermann sowie in der Bildergallerie von
Jacob Ehrensvärd gibt es noch einige traurige Bilder von
Nykroppa.
Die Einheit wurde am 4. Februar 2006 von Motala nach Kristinehamn
überführt, und wurde damit die letzte Einheit, die die „letzte Weiche“ passierte. Diesmal wurde sie von der TMZ 1411 (ehem. Dänische
Staatsbahn (DSB) Mz 1411) von norwegischen Baneservice, jedoch war
die Privatbahn Tågab auch
diesmal für den Transport zuständiges EVU. Foto: © Daniel Majd. Am 7. Februar
2006 wurde sie dann nach Nykroppa geschleppt. Sonstiges
"Bålsta –
Endstation". Hier wenden die S-Bahnzüge, tatsächlich
außerhalb der Provinz Stockholm. Ein X420-Zug hat Bålsta am 31. Juli 2004
erreicht, und die Fahrgäste verlassen dem Bahnhof. 2004.
X420-Zugkreuzung in Spånga am 4. Januar 2005.
Der Führerstand im X420 020. Hier bremse ich gerade in einem für X420
ungewöhnlichen Bahnhof ein: Nynäshamn, von Nynäshamns färjeterminal gekommen!
Dies ist normalerweise kein "X420-Land", aber das Bild wurde während
einer Probefahrt am 11. Februar 2004 genommen. Foto: © Jonn
Persson.
Ich fuhr den ersten Verschrottungszug auf der ersten Streckenteil nach
Flemingsberg. Aus verschiedenen Gründen konnte ich nicht den ganzen
Weg nach Nykroppa mitfahren. Der Kreis schloß sich in einer Weise - ich war
auch bei der Abholung der 047 in Motala in November 2002 dabei... Foto: © Jonn
Persson.
X420-Inneneinrichtung.
Drei X420 außerhalb der Toren des Bw Älvsjö am 19. Februar 2003.
Als die Fahrzeuge nun verschrottet sind, bleiben nur Erinnerungen, Bilder
und Modelle übrig. Hier einige Beispiele meiner 420-Modellflotte. V.l.n.r.
X420-Holzzug (!), X420 067 in Serienausführung und 060 als Vorläufer,
handgemachte in Maßstab N (alle drei von Jörgen Edgar
gebaut) sowie Rocos H0-Modell des ET420 044 in Lieferungszustand.
HHier steht einer ET420 mit Stockholmer Lackierung auf einer
Modellausstellung im Eisenbahnmuseum in Ängelholm in Südschweden, anlässlich
des 150-Jahrejubiläums der schwedischen Eisenbahn. Hier geht es um Arnolds
N-Modell, ohne weitere Umbauten. Das Modell stellt doch ein gutes Bild dar, wie
die X420er ohne die durchgeführten Umbauten hätten aussehen können.
Hier steht X420 020 (noch unbeschriftet) umlackiert für künftige Aufgaben, im
Bw Hagalund am 1. April 2005…
Zuletzt eine Zeichnung, die ich im Frühjahr 2001 machte, als ich zuerst von
den 420-Plänen hörte. Ich muss aber sagen, dass ich nicht so weit weg
vom tatsächlichen Ergebnis war!
Webmaster Johan Hellström
© Johan Hellström 2004-2015